Mietpreisbremse in Hessen bis 25.11.2025 – Verlängerung darüber hinaus durch Landesverordnung der hessischen Landesregierung bis 2029 möglich

Mietpreisbremse

Gesetzliche Grundlage: Verordnung zur Bestimmung des Geltungsbereichs der bundesrechtlichen Mieterschutzvorschriften (Mieterschutzverordnung – MiSchuV) vom 18.11.2020 (GVBl. 2020 S. 802)

In den 49 von der Mietpreisbremse erfassten Kommunen in Hessen ist zudem die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen in bestehenden Mietverhältnissen von 20 auf 15 Prozent innerhalb von drei Jahren reduziert. Außerdem gilt  eine auf acht Jahre verlängerte Kündigungssperrfrist, wenn Miet- in Eigentumswohnungen umgewandelt werden.

Diese 49 Kommunen sind betroffen:

  1. Bad Homburg vor der Höhe
  2. Bad Soden am Taunus
  3. Bad Vilbel
  4. Biebesheim am Rhein
  5. Bischofsheim
  6. Darmstadt
  7. Dietzenbach
  8. Dreieich
  9. Egelsbach
  10. Eltville am Rhein
  11. Eschborn
  12. Flörsheim am Main
  13. Frankfurt am Main
  14. Friedrichsdorf
  15. Fuldabrück
  16. Ginsheim-Gustavsburg
  17. Griesheim
  18. Groß-Gerau
  19. Groß-Zimmern
  20. Hainburg
  21. Heusenstamm
  22. Kelkheim (Taunus)
  23. Kelsterbach
  24. Kiedrich
  25. Kriftel
  26. Langen (Hessen)
  27. Langenselbold
  28. Mainhausen
  29. Maintal
  30. Marburg
  31. Mörfelden-Walldorf
  32. Nauheim
  33. Neu-Anspach
  34. Neu-Isenburg
  35. Nidderau
  36. Obertshausen
  37. Offenbach am Main
  38. Pfungstadt
  39. Raunheim
  40. Rosbach vor der Höhe
  41. Roßdorf
  42. Rüsselsheim am Main
  43. Schwalbach am Taunus
  44. Steinbach (Taunus)
  45. Usingen
  46. Viernheim
  47. Walluf
  48. Weiterstadt
  49. Wiesbaden

Der Bundestag hat die bundesgesetzliche Grundlage für die Mietpreisbremse am 26. Juni 2025 bis Ende 2029 verlängert.

Durch die Verlängerung auf Bundesebene können die Landesregierungen, darunter Hessen, nun über entsprechende Landesverordnungen die Mietpreisbremse über Ende 2025 hinaus anwenden, wenn eine entsprechende Landesverordnung erlassen wird.